Wohl Wollen
  feine Wolle - gefilzt & gesponnen

Traditionelles & Projekte vom Wittower Spinnradl


Lehrgang Socken

 

Lehrgang Socken mit Tabelle
Komplette Anleitung mit verschiedenen Fersen und Sockentabelle
lehrgang_socken (1).pdf (1.1MB)
Lehrgang Socken mit Tabelle
Komplette Anleitung mit verschiedenen Fersen und Sockentabelle
lehrgang_socken (1).pdf (1.1MB)


Pottmütze 1
Pottmütze 1
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Anleitung  Göhrener Pottmütze

Pottmütze Anleitung von Cornelie Müller-Gödecke
Pottmütze in 3 Größen
GoehrenerPottmuetze_Strickschriften_in_3_Gren.pdf (2.18MB)
Pottmütze Anleitung von Cornelie Müller-Gödecke
Pottmütze in 3 Größen
GoehrenerPottmuetze_Strickschriften_in_3_Gren.pdf (2.18MB)
Göhrener Pottmütze
Strickschrift Wittower Spinnradl
Pottmütze.pdf (34.46KB)
Göhrener Pottmütze
Strickschrift Wittower Spinnradl
Pottmütze.pdf (34.46KB)
Göhrener Pottmütze Strickanleitung
Strickanleitung von Michaela Seliga
Pottmütze Strickschrift.pdf (2.49MB)
Göhrener Pottmütze Strickanleitung
Strickanleitung von Michaela Seliga
Pottmütze Strickschrift.pdf (2.49MB)

Die Pottmütze aus dem Mönchgut der Insel Rügen gehörte dort zur Tracht und zum Alltag der Fischer und Bauern.

Die Pottmütze wurde von Cornelie Müller-Gödecke neu ausgezählt und ist als Strickschrift mit Anleitung auf der Seite von Cornelie oder des Heimatverbandes Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten.

* Bitte beachten Sie: bevor diese Anleitung in irgendeiner Form als Artikel in Zeitschriften und dergleichen veröffentlicht wird, bitte bei Frau Müller - Gödecke nachfragen.

Das "Wittower Spinnradl" strickte die Mönchguter Pottmütze als Projekt nach.
Diese kann in verschiedenen Größen gestrickt werden.

Natürlich spielt dabei auch die Fadendicke und Qualität der Pommernwolle sowie das Strickverhalten jeder Strickerin eine wichtige Rolle. Das Muster muss deshalb entsprechend angepasst werden.

 Vom Schaf zur Decke

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kompri4
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kompri6
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1. Zuerst ist das Schaf. Das steht auf der Weide und möchte futtern und kleine Schäfchen kriegen. Erst danach wird es im Frühjahr geschoren. Da haben wir dann ein schönes Vlies.
2. Dieses Vlies wird sortiert und gewaschen (schwere Arbeit). Möglichst auf der grünen Wiese im Sonnenschein.
3. Jetzt muss die Wolle trocknen! Das macht der Wind!
4. Die trockene Rohwolle wird kardiert (gekämmt). Diesmal hat das Silke gemacht.
5. Dann wird die Wolle versponnen und verzwirnt und danach nocheinmal gewaschen (man braucht Geduld)....
6. Dann kann man das Garn verarbeiten (z.B. verstricken)... Juhu! Eine Decke!!!
7. Nochmal waschen.... jaaaaaaa
8. Fertig!
PS: Die Wolle kann auch nach dem Waschen oder Kämmen oder Spinnen wunderschön eingefärbt werden. Zum Beispiel mit Naturfarben... hach!

Alpenländische Frauenstrümpfe

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Um diese Strumpfmuster aus dem alpenländischen Raum zu fertigen braucht es Strickerinnen, die auf alle Fälle Strümpfe stricken können und die sich eine Vorstellung bilden können, wie das fertige Strumpferl hinterher aussehen soll.
Ich habe mein Strickmuster aus dem Reichtum der 3 Bände Bäuerliches Stricken 1-3, Lisl Fanderl.
Diese alten, überlieferten Muster sind abweichend von unserer heutigen Strickschrift aufgeschrieben. Auch sind die Garne und Nadeln aus der damaligen Zeit nicht mehr zu haben. Gestrickt wurde damals mit dünnst gesponnener Baumwolle oder Wolle. Dafür ließen die Frauen bei den Mustern die größte Phantasie walten. Benannt wurden die Muster immer nach den Feldpflanzungen oder Gemütszuständen z.B. Riadln und Reidn (Reihen und Furchen), Gerstl (Gerste) oder sogar Brennende Liab (brennende Liebe).

Es werden oft Zwickel und Nähte in die Strümpfe gestrickt, so dass eine gute Passform entsteht.

Alles in Allem soooo spannend. Mit dünnstem Garn und feinsten Nadeln!

Ich habe also erst einmal einen Musterstreifen gestrickt.
Dann habe ich einen Musterstrumpf gestrickt.
Und nun folgt das eigentliche Strumpfpaar, dessen Ausführung von mir an die gegebenen Nadelstärken und Wollmaterialien angeglichen wurde.

Das dauert........